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Schlagfrau
 
 Fotografen: Wer wir sind

 

Gabi Novak-Oster war mehr als 30 Jahre Redakteurin und Redaktionsleiterin der Koblenzer Rhein-Zeitung, dort verantwortlich für das Journal und somit für Reportagen mit und über Menschen. Der Osten Europas, das „neue Deutschland“, Tschernobyl waren ihr ebenso ein Anliegen wie die Hilfsaktion HELFT UNS LEBEN. Berichte über die Kriegsleiden in Bosnien oder im Kosovo gehörten zu ihrem Reportage-Alltag wie die Hochwasser in Ostdeutschland und menschliche Schicksale vor der Haustür.

Journalistische Fußstapfen hinterlässt auch Detlef Oster. Er startete ebenfalls bei der Rhein-Zeitung, studierte Sozialpädagogik, engagierte sich in der Jugend- und Kulturarbeit, war erster Leiter des „Haus Metternich“ in der Koblenzer Altstadt, später Pressesprecher eines Landeswohlfahrtverbandes und schließlich 24 Jahre Pressesprecher des Rhein-Lahn-Kreises. Sein Augemerk lag auf einer offenen und ehrlichen Öffentlichkeitsarbeit. Auch bei seinem Engagement als Wirtschaftsförderer, im Welterbe Oberes Mittelrheintal und als Kulturreferent des Kreises setzte er konsequent Fotografie als Medium ein. Seine Ursprünge der Fotografie sind fast so alt wie er selbst, denn bereits sein Vater machte ihn als Journalist mit dem fotografischen Beobachten vertraut. Durch das Studium der Sozialpädagogik entwickelte sich bei Detlef Oster der Hang zur sozialkritischen, sozialdokumentarischen Fotografie, die heute leider in Vergessenheit geraten scheint.

Sie sind Journalisten mit Leib und Seele, auch wenn sie dabei unterschiedliche Wege gingen. Gabi Novak-Oster blieb mehr als drei Jahrzehnte der Zeitung treu – zunächst in der lokalen Berichterstattung, später mit Reportagen und Hilfsaktionen in zahlreichen Krisengebieten, vor allem im Osten Europas. Detlef Oster begann mit einem Volontariat bei der Zeitung, anschließend studierte er Sozialpädagogik, wurde dann Pressesprecher in unterschiedlichen Bereichen. Was beide vereint – und das über das Berufliche hinaus: die Fotografie. 



Sie fotografieren (überwiegend) in Schwarz-Weiß, sehen ihre Motive dadurch auf das Wesentliche reduziert, authentischer dargestellt und ehrlicher in einer knall bunten Welt. Nicht auf den Klick kommt es an, sondern auf den Blick. Nicht die gute Kamera macht das Foto, sondern der Mensch am Auslöser. Ein kurzer Moment vielleicht nur, doch durch seine Aufnahme wird er zur Ewigkeit. Sehen kann man diese Arbeiten unter www.ZeitBlende.de

Doch es gab auch Farbe im fotografischen Leben der beiden Koblenzer. Mehr durch Zufall und beim Experimentieren entstand das erste Foto - "Angekommen", die Hotelschiffe vor der Koblenzer Altstadt als visionärer Traum. Freunde und Bekannte waren begeistert. Es folgten weitere Arbeiten. Schließlich wurde aus der Idee das Projekt "KOvisionen" als Schwerpunkt für die Jahre 2014 bis 2016. Neue Bilder werden als "Einzelfälle" hinzu kommen, die bisherigen Bilder bleiben im "Programm".  Vielleicht tut sich noch etwas in Richtung Welterbe Oberes Mittelrheintal und die angedachte BUGA 2031.

Als noch größere Leidenschaft bleiben Schwarz-Weiß-Fotos von Menschen - ZeitBlende

 

 
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